Buxus microphylla |
Ein Kulturtyp mit Artstatus der einen beinahe kissenförmigen, dichten Wuchs mit kleinen frühlingsgrünen Blättern zeigt. Die Wuchsform vermittelt uns bei diesem Buchs fast den Eindruck eines Formschnittes. Sein wirklich zwergiger Wuchs mit 40 cm Höhe und ca. 80 cm Breite macht ihn zum idealen Zwerggehölz. Der ideale Pflanzplatz für diesen chinesischen Buchs, liegt im schattigen, trockenen Bereich von grösseren Gehölzen, in derem lockeren Wurzelraum er gut gedeiht. Bei schweren Böden und/oder sonnigem Stand verfärben sich oftmals einzelne Zweigpartien gelb, ohne dass ein Schaderreger festzustellen ist, was zu einem etwas unschönen Erscheinungsbild führt. Recht widerstandsstark gegenüber dem Buchspilz Cylindrocladium buxicola, meist ist auch nur geringer Befall des Buchsbaumzünslers zu verzeichnen. |
Blütenfarbe: gelblich Blütezeit: Höhe: 30-40 cm |
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Buxus microphylla var. koreana |
Ebenfalls ein zwergiger Buchs, aus Korea stammend. Mit seinem lockerzweigigem Wuchs und dem mittleren, mattoliven Blattgrün, weist er mehr ein natürliches Erscheinungsbils auf. Ein reizender Kleinstrauch der sich gut im Steingarten mit niederen Stauden vergesellschaften lässt. An den Boden und den Standort keine Ansprüche stellend und bei uns in der Gärtnerei ist nur wenig Befall mit Zünsler festzustellen, auch recht widerstandsfähig gegenüber dem Buchspilz Cylindrocladium buxicola. Ein wertvolles, immergrünes Kleingehölz. |
Blütenfarbe: gelblich Blütezeit: Höhe: 50-80 cm |
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Buxus microphylla var. sinica |
Auffällig bei diesem chinesischen Buchs sind die etwas glänzend, warm olivgrünen Blätter und sein stark in die Breite gehender Wuchs. Das Verhältnis Höhe zu Breite steht etwa 1 : 1,5-2, kaum über einen Meter Höhe erreichend. Beim Zünslerbefall zeigt sich ein unterschiedliches Bild, meist nur wenig Befall, vereinzelt aber auch stärkere Befallsstellen aufweisend. Bei trockenem schattigen bis halbschattigen Standort behält er seine freunflichgrüne Farbe auch im Winter, bei feuchtem, schweren Boden in der Sonne nimmt die Blattfarbe im Winter eine broncene bis orangefarbene Tönung an, die im Frühjahr wieder zu grün wechselt. |
Blütenfarbe: gelblich Blütezeit: Höhe: 80 cm Breite: 150 cm |
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Buxus microphylla 'Sunnyside' |
Im Wuchshabitus etwas einem B. semp. 'Arborescens' gleichend, aber etwas lockerer und mit grösserem Blatt in einer leicht glänzenden olivgrünen Farbe. Die Winterfärbung ist meist weniger stark als bei B. micr. v. sinica. Mit seinem aufrechten Wuchs erreicht er eine Höhe von über 3 m. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist bei uns nur ein geringer Befall von Buchsbaumzünsler zu verzeichnen. |
Blütenfarbe: gelblich Blütezeit: Höhe: -300 cm |
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Buxus microphylla 'Trompenburg' |
Wohl der auffälligste unter allen Buchssorten. Sein malerischer, zuweilen auch etwas bizarrer Wuchs macht ihn äusserst reizvoll. Die unregelmässige Beastung mit den eher hellen, mattolivgrünen Blättern machen ihn richtiggehend begehrenswert, zudem hat diese Sorte noch nie einen sichtbaren Befall von Buchsbaumzünsler aufgewiesen und scheint auch gegen den Pilz Cylindrocladium buxicola resistent zu sein. Die jungen Triebe entwickeln sich schnell bis zur endgültigen Länge und hängen in diesem Stadium in leichten Bögen nach unten und verleihen ihm dadurch ein weiches Erscheinungsbild. Bei zu bizarrem Wuchsverhalten kann dies mit einer Baumschere etwas korrigiert werden. |
Blütenfarbe: gelblich Blütezeit: Höhe: 200 cm |
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Buxus sempervirens 'Argenteovariegata' |
Unter den panaschierten Sorten wohl die schönste. Durch das kleine Blatt mit dem starken Weissflächenantel, wirkt die Panaschierung mehr hell oder weiss-silbern und kann damit dunkle Schattenpartien angenehm aufhellen, ohne als Fremdkörper zu wirken, da die Weiss-Grünteilung des Blattes wegen seiner Kleinheit nicht als solche wahrgenommen wird. Sein Wuchs ist breitkegelförmig mit durgehendem Mitteltrieb. Im Schatten eine lockere Beastung, im Licht eine dichte Beastung entwickelnd. Zünslerbefall mässig, zuweilen auch stark, bisher kein Befall mit Cylindrocladium buxicola entdeckt. |
Blütenfarbe: gelblich Blütezeit: Höhe: 300-400 cm |
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Buxus sempervirens 'Elegantissima' |
Eine panaschierte Sorte mit einem feinen, unregelmässigen weissen Blattrand. Bei sonnigem Stand ist der panaschierungsgrad geringer als bei schattigem Stand. Durch die matte, etwas graugrüne Blattfarbe entzieht er sich etwas unserem direkten Blick, fällt aber in schattiger lage durch den stärkeren Weissanteil am Blatt angenehm auf. Sein eher dichter, aber nicht geschlossener, breiter Wuchs ohne Mitteltrieb macht ihn zu einem idealen Gehölz als Unterpflanzung unter grösseren Bäumen. Mässiger Zünslerbefall, bisher kein Auftreten von Cylindrocladium buxicola festgestellt. |
Blütenfarbe: gelblich Blütezeit: Höhe: 1.0 m Breite: 1.5 m |
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Buxus sempervirens 'Haller'/'Migu' |
Leicht zu erkennen ist diese Sorte an ihrer freundlich oliven Blattfarbe mit leichtem Glanz, wie auch an der auffälligen Blattgrösse und deren breitlanzetlicher Form. Eine breitaufrecht wachsende, ziemlich geschlossene Form, die unter zwei Namen fungiert. Im "Netz" unter B. semp. 'Haller' zu finden, ursprünglich aber als B. semp. 'Migu' auf dem Markt eingeführt, aber kaum unter diesem Namen zu finden. Für Einzelstellung und als Sichtschutz geeignet. Bisher nur mässig anfällig für Buchsbaumzünsler. |
Blütenfarbe: gelblich Blütezeit: Höhe: 2.5 - 3 m |
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Caragana arborescens 'Lorbergii' |
Unverständlich, weshalb ein Strauch mit einer solch filigranen Belaubung nicht längst mehr Verbreitung erlangt hat. Die beinahe linealen Fiederblättchen stehen in verschiedener Richtung von der Blattspindel ab, so dass dadurch die Zweige in einen lichten, wolkenartigen, grünen Schleier eingehüllt werden. Trotz dem filigranen Charakter ein robustes und wüchsiges Gehölz, das bis 3 m Höhe erreichen kann. Ein vollsonniger Stand auf jedem nicht zu nassen Boden genügt seinen Ansprüchen. Die im Frühling erscheinenden, gelben Schmetterlingsblüten, halten nur kurze Zeit am Strauch sind aber sehr zierend. |
Blütenfarbe: gelb Blütezeit: V Höhe: 2.5 - 3 m |
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Chaenomeles japonica 'Issai Red' |
Ein echtes Zwerggehölz ist dieser japanische Feuerbusch. Nicht nur die Wuchsform ist miniaturisiert, auch die Blätter und Blüten sind erheblich kleiner und zierlicher als bei der Ursprungsart. Wie alle Chaenomeles, besitzt auch diese Zwergform etwas Dornen und treibt vereinzelt auch kurze Ausläufer, ist aber bei uns damit noch niemals lästig geworden. Im Herbst bilden sich wie bei den normalwachsenden Sorten kleine Zierquitten aus den befruchteten Blüten. Alles in allem ein sehr empfehlenswertes und dauerhaftes Ziersträuchlein mit einer Höhe von ca. 0.5 m und ca. 0.8 m Breite. |
Blütenfarbe: rot Blütezeit: IV-V Höhe: 0.5m Breite: 0.8m |
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Chamaecyparis lawsoniana 'Imbricata Pendula' |
Bekanntlich ist der Formenreichtum durch Mutationen bei den Koniferen gross. Von säulig über kugelig, von hängend bis kriechend kann man alles finden. Diese Sorte macht jedoch eine Ausnahme in ihrer Erscheinung. Luftig und durchscheinender als eine Lärche ist sie mit ihren fadendünnen, lockerstehenden und sanft übergebogenen Trieben. Einem Vorhang gleich wiegen sich ihre überhängenden Zweige bei leichtem Wind und bezaubern dabei jeden Betrachter. Obwohl der Baum eine stattliche Grösse von über 10 m erreicht, wächst er eher langsam und wirkt mit seinem Zweigschleier so unauffällig, dass man seine grösse kaum bemerkt, da er keinen raum beansprucht und das Licht durch seinen Vorhang hindurch dringt. Wie alle Cham. Laws. Sorten liebt er einen frischfeuchten, nicht zu schweren Boden. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 8-12 m |
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Chamaecyparis obtusa |
Dies ist die Ursprungsform der allbekannten Muschelzypresse, die an einer solchen als Rüchmutation gefunden, und vermehrt wurde. Ein locker beasteter, frischgrüner Baum mit einem unregelmässigen Astansatz. Auch er liebt einen frischen Boden in sonniger Lage. Ein idealer Baum für kleinere Gärten. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 5 - 8 m |
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Chamaecyparis obtusa 'Coralliformis' |
Ein märchenhaft schöner Wuchs, zeichnet diese Zwergsorte aus. Zu Beginn eher unregelmässig kugelig wachsend, mit der Zeit dann kegelförmig aufstreben werdend. Die mehr fingrig feinen, hin und her gebogenen, kurzen Triebe, zusammen mit den dunkelolivgrünen Schuppenblättern, geben dieser Zwergkonifere den verspielten, märchenhaften Charakter. Langsamwüchsig, aber gut gedeihend, ein idealer Solitär in einem Steingarten oder in einer heideartigen Staudengestaltung in Verbindung mit niederen Gräsern und Heidekrautgewächsen. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 1.5 - 2.5 m |
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Chimonobambusa tumidissinoda |
Auffällig anders als alle andern kultivierten Bambusse. Als erstes fällt sein langes, schmales Blatt ins Auge, welches, wie auch seine Triebe, in weichen Bögen überhängen. Diese Eigenschaft verleiht ihm ein äusserst graziles Wuchsbild. Seine eher geringe Höhe von ca. 2 2.5 m gibt seinen Verwendungsmöglichkeiten einen grossen Spielraum, so dass er freistehend, wie auch als Blickfang in einer Unterpflanzung unter Bäumen seine Wirkung entfaltet. Interessant sind auch die tellerförmig verdickten Nodien im Halm, die bei näherer Betrachtung auffallen. Seiner Ausläufertätigkeit muss mit einer Rhizomsperre Einhalt geboten werden. In milden Lagen bis ca. -15°C winterhart. Bei tieferen Temperaturen erfrieren zwar das Laub und die Halme aber aus dem Wurzelstock treibt er schon bald wieder neue Triebe. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 2 - 2.5 m |
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Choisya dewitteana (x) 'Aztec Pearl' |
Nach den Beschreibungen in Büchern, wie auch nach jenen die im "Netz" zu finden sind, würde man sich nicht wagen diesen Strauch ins Freie zu pflanzen. Allen Angaben zum Trotz ist die Orangenblüte aber ein recht winterharter Zierstrauch. Mit seinen feinfiedrigen, immergrünen Blättern, wirkt der Strauch locker, luftig und unaufdringlich. Die im Frühling erscheinenden Blüten sind recht gross und sind meist so zahlreich, dass sie den ganzen Strauch in ein weisses Kleid einhüllen. Seine Lichtansprüche sind indifferent, er ist mit einem schattigen Standort so gut zufrieden wie in praller Sonne. Wichtig ist, dass er in einem locker, luftigen Substrat steht, dann gedeiht er in jedem nicht zu nassen Boden. Wenn die Winterhärte auch recht gut ist, so sollte man diesen Strauch doch eher in Hausnähe pflanzen, oder ausserhalb davon ihn im Winter zusammenbinden, da bei starkem Schneefall seine Äste an der Basis leicht abbrechen. Alles in allem ein unverzichtbarer Kleinstrauch. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: V Höhe: 1.2 - 1.5 m |
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Choisya ternata |
In der Wesensart, dem Standort und der Winterhärte der vorderen Sorte gleichend. Die Blätter dieser Art sind jedoch wesentlich breiter dreiteilig gefingert und besitzen ein freundliches, helles Olivgrün. Bei ihrer Berührung verströmen sie einen ungemein aromatisch - würzigen Duft, der, jedenfalls bei mir eine appetitanregende Wirkung auslöst. Die Blüten sind in etwa jenen der vorigen Sorte gleich, nur ist die Fülle derselben weniger üppig. Erreicht in Hausnähe Mannshöhe und ist ebenfalls Schneebruch gefährdet. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: V Höhe: 1.5 - 1.8 m |
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Cistus hybr. 'Silver Pink' |
Unter den vielen rosa, rot und magenta blühenden Zistrosen, ist dieses hier unseren Erfahrungen zufolge die winterhärteste Sorte, die in geschützter Lage kurzzeitig bis -18°C erträgt. Was unter diesem Namen angeboten wird ist jedoch meist nicht echt, kommt dazu, dass die Namensgebung bei dieser Sorte recht unklar ist und sie auch unter nachfolgenden Namen im Umlauf ist: 'Barnsley Pink' und 'Greyswood Pink'. Mit ihrem mehr breiten Wuchs erreicht sie eine Höhe von ca. 60-80 cm und eine Breite von ca. 1.2 m. Ihre Blütenpracht ist bezaubernd und täglich erscheinen neue Blüten, sie sind jeweils nur bis zum Mittag hin offen und fallen danach ab. Ein vollsonniger Standort ist für eine gute Entwicklung unabdingbar. Ebenfalls wichtig ist ein jährlicher Rückschnitt, am besten nach der Blüte. Er sollte bis zu den letzten Laubtragenden Triebstellen erfolgen, dadurch verhindern wir ein Auskahlen der Triebe von unten her, wo dann ein Rückschnitt in die laublosen Zweige hinein nicht mehr möglich wäre ohne den Strauch zu verlieren. |
Blütenfarbe: rosa Blütezeit: V Höhe: 0.6 - 0.8 m |
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Coronilla emerus (neu: Hippocrepis emerus) |
Ein einheimischer Kleinstrauch, mit einer Blütenfülle, die beinahe an jene von Ginstern reicht.Noch wichtiger als eine vollsonnige Lage ist ein magerer Boden für diesen Kleinstrauch. ist der Boden nämlich nur etwas nährstoffreich, so ist das vegetative Wachstum so enorm, dass einjährige Triebe bis zu 2 m lang werden können und dabei keine Stabilität mehr haben und sich nach der Lichtrichtung neigen, beziehungsweise umfallen. Wächst auf jedem durchlässigen Substrat und erreicht dabei ca. Mannshöhe. Ein jährlicher Rückschnitt fördert die Stabilität des Holzes und macht ihn dichttriebig. Erträgt auch einen Schnitt ins alte Holz hinein und treibt danach immer wieder gut aus. |
Blütenfarbe: gelb Blütezeit: V Höhe: 1.5 - 2 m |
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Cytisus nigricans |
Den Zier- und Gartenwert dieses Ginsters bzw. Geissklees scheint noch kaum jemand so richtig erkannt zu haben. Gegenüber den bekannten Elfenbein- und Besenginstern, die beide kurzlebig und für schwere Böden ungeeignet sind und im verholzten Stadium keinen Schnitt ins alte Holz ertragen, ist dieser Ginster das pure Gegenteil. Er wird für einen Ginster recht alt und gedeiht in jedem Boden, wenn der Pflanzplatz sonnig ist. Er erträgt, ja wünscht geradezu einen jährlichen starken Rückschnitt und wird dadurch von Jahr zu Jahr üppiger. Die auffallenden, kerzenartigen Blütenrispen erscheinen im Frühsommer, - dann, wenn der grosse Frühlingsblütenreigen entschwunden ist, in grosser Zahl schön über den Trieben stehend, eine Augenweide sondergleichen. |
Blütenfarbe: gelb Blütezeit: VI Höhe: 0.6 - 0.8 m |
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Cytisus supinus |
Ebenfalls ein Geissklee mit hervorragenden Garteneigenschaften. Bei vollsonnigem Stand recht anspruchslos an den Boden, wenn er durchlässig ist. Sein niederer, mehr ausgebreiteter Wuchs, mit einer für Cytisus recht dichten Belaubung, macht ihn als Kleinstrauch interessant. Seine im Sommer erscheinenden kopfigen Blütenstände sind dann eine freudige Überraschung, die über einen langen Zeitraum anhält. Auch dieser Geissklee kann bis tief ins alte Holz zurückgeschnitten werden und treibt danach immer wieder kräftig durch. Er lässt sich gut mit trockenheitsliebenden Stauden und Halbsträuchern wie Perovskia, Salvia officinalis, Phlomis fruticosa und anderen vergesellschaften. |
Blütenfarbe: gelb Blütezeit: VI-VIII Höhe: 0.6 m |
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Danae racemosa |
Ein immergrünes Gewächs aus der Familie der Asparagaceae, deren Triebe über lange Zeit hin in der Floristik verwendet wurden, dass dieses Gewächs, das im Aussehen einen Strauchcharakter hat, in Wirklichkeit aber nur ein Halbstrauch ist, in der Nordwestschweiz völlig winterhart ist, ist jedoch kaum jemandem bekannt. Der Pflanzplatz kann sowohl sonnig, wie auch halbschattig sein, der Boden muss möglichst durchlässig sein, aber sollte nicht zu nährstoffarm sein. Alljährlich erscheinen aus dem Boden neue Triebe, die recht schnell zur vollen Grösse auswachsen, ähnlich wie bei einem Bambus. Die alten Triebe bleiben noch eine zeitlang erhalten, sterben aber meist im Laufe des Jahres, manchmal auch erst im nächsten Jahr ab und trocknen dann ein. Die Blätter bzw. die blattartigen Gebilde, Phyllokladien genannt, zeigen eine lebhafte leichte Drehung auf und sitzen direkt am Zweig der bogigen Stängel. |
Blütenfarbe: grün Frucht: rot Blütezeit: VI Höhe: 0.8 - 1 m |
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Daphne laureola |
Ein heimischer, immergrüner Zwergstrauch, der stellenweise in den Nordwestschweizer Wäldern zu finden ist. Wie alle Daphne, nicht leicht zu kultivieren und ebenso schwierig im Garten anzusiedeln. Am liebsten wächst dieser Seidelbast, überdeckt vom Gezweig anderer Ziersträucher in deren Wurzelbereich. Seine Triebe sind nur wenig verzweigt und sein Wachstum ist eher zögerlich zu nennen. Trotz alledem ein wertvolles, immergrünes Kleingehölz, das wir aber nur sporadisch anbieten könn |
Blütenfarbe: grün Blütezeit: III Höhe: 0.5 - 1 m |
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Elsholtzia stauntonii |
Wiederum ein wenig bekanntes Kleingehölz, das vor allem wegen seiner späten Blüte im Herbst eine Bereicherung für den Garten darstellt. Die im Verhältnis zum Strauch eher grossen, krautigen Blätter verströmen bei Berührung einen minzenartigen Duft. Im September erscheinen dann an den Triebenden Blütenrispen mit dichtstehenden, lilaroten Blütchen. Ein alljährlicher Rückschnitt bis ca. 20 cm über den Boden, fördert einen dichten Triebbesatz und eine reiche Blüte. Der Halbstrauch ist gut winterhart aber beim Austrieb Spätfrostgefährdet. Mit einem sonnigen Stand und einem durchschnittlichen Gartenboden gibt er sich zufrieden. |
Blütenfarbe: lila Blütezeit: IX Höhe: 0.8 - 1.2 m |
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Ephedra helvetica |
In seinem Erscheinungsbild mehr an einen Ginster erinnernd, wird dieser immergrüne Kleinstrauch der beim näheren Hinschauen eine Schachtelhalmartige Struktur zeigt der Familie der Ephedraceae zugeordnet. Eigentlich besteht der ganze Strauch aus lauter dichtstehenden Trieben, ohne Blätter. Mit zunehmender Länge der Triebe, beginnen sich diese zu neigen und bilden dadurch mehr oder weniger einen halbkugeligen Kleinstrauch von ca. 60 cm Höhe. In jedem durchlässigen Boden wachsend, volle Sonne schätzend aber auch noch gut im Halbschatten gedeihend. Gut schnittverträglich, aber mühsam zu schneiden, da die Triebe eine unvergleichliche Zähigkeit besitzen und nur mit einer scharfen Schere gekappt werden können. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 0.6 m |
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Erica terminalis |
Der weitaus grösste Teil (mehrere hundert Arten) dieser Gattung sind in Südafrika beheimatet. Nur gerade ca. 20 Arten sind in Europa heimisch und die meisten von ihnen lieben einen sauren Boden. Auffällig anders zeigt sich hier Erica terminalis. Entgegen dem bekannten, mattenförmigen Wuchs, sind die Triebe bei diesem aufrechtstehend und werden über einen Meter hoch und seine Kalkverträglichkeit ist erstaunlich. Wie alle Heidekrautgewächse wünscht aber auch dieses einen durchlässigen, porenreichen Boden in sonniger Lage. Seine Blüten erscheinen in hellem Rosa mitten im Sommer an den Triebenden. Insgesamt ein lockeres, breitaufrechtes Sträuchlein, das einen etwas geschützten Standort verlangt, dort erträgt es bis zu -15°C Kälte. Wichtig um den dichten Wuchs erhalten zu können ist ein regelmässiger Rückschnitt, der jedoch nicht in den unteren, unbelaubten Holzteil reichen darf, da dort keine Austriebsfähigkeit mehr besteht. |
Blütenfarbe: rosa Blütezeit: VII VIII Höhe: 0.8- 1.2 m |
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Euonymus kiautschovicus |
Ein immergrüner Strauch der im Alter über 2 m Höhe erreicht. Die etwas weichen, sich in einem hellen Mittelgrün präsentierenden Blätter geben dem Strauch ein liebliches Aussehen. An windgeschützten Orten bis -18°C winterhart. Wie fast alle Pfaffenhütchen gedeiht auch dieses bestens im schattigen Wurzelbereich grosser Gehölze. Erstaunlich, dass ein immergrünes Gehölz von dieser Grösse nicht schon längst bekannter ist. |
Blütenfarbe: grün Blütezeit: VIII - IX Höhe: 1.5 -2.5 m |
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Euonymus kiautschovicus 'Manhatten' |
Eine Sorte mit festerem, rundlichen Laub, das an Euonymus fort. 'Vegetus' erinnert, nur ist es einiges grösser und dunkler. Stärker und breiter wachsend als die Ursprungsart. Ein ideales, immergrünes Kleingehölz, für sonnige, wie auch schattige Lagen in durchlässigem Substrat. Die Winterhärte ist mit jener des Ursprungstyps vergleichbar. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 1.5 m Breite: 1.2 m |
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Euonymus vagans |
Auch wieder ein völlig unbekanntes, immergrünes Pfaffenhütchen. Hervorstechend ist bei dieser Art der niedere, flachkriechende Wuchs und die relativ grossen, breitrunden Blätter, die jedoch zuweilen sich in Form und Grösse erheblich ändern können. Der Blattaustrieb ist schön broncefarben getönt. Die Flach dahinstreichenden Triebe sollten zu Beginn immer wieder gekappt werden, damit sich ein dichtes Blattpolster entwickelt. In lockerem Humussubstrat kompakter wachsend als in lehmigen Böden. Sehr schöner Bodendecker für den eher trockenen Schatten unter Gehölzen. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 20 cm Breite: 70 -100 cm |
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Fagus sylvatica 'Ansorgei' |
Ein malerisch kleiner Baum mit einer lichten Belaubung die vom Sonnenlicht durchstrahlt wird und auf der Gegenseite, zufolge der rötlich braunen Belaubung, ein warmes Lichtspiel in seine Umgebung sendet. Die sehr langen und schmalen Blätter sind meist etwas überhängend. Die lockere, offene Beastung lässt den Blick durch die Krone hindurch gleiten und beengt den umgebenden Raum in keiner Weise. Ein Bäumchen welches kaum Schatten verursacht und dennoch den Gartenraum ungemein bereichert. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 4 - 6 m |
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Frangula alnus 'Asplenifolia' |
Ein fantastisches Gartengehölz, dessen Zierwert und Robustheit seit einigen Jahren wieder neu entdeckt wurde. Die langen, sehr schmalen und dichtstehenden Blätter geben im Escheinungsbild eine wolkige und zierliche Gestalt ab. Die Gesundheit, Wüchsigkeit und Genügsamkeit sind weitere Attribute, die dieses Ziergehölz geradezu einem Highlight im Garten machen. Der Verwendung sind durch die aufgezählten Eigenschaften kaum Grenzen gesetzt. Den Wuchscharakter kann man von strauchig bis bäumchenartig bezeichnen und seine Endhöhe ist mit ca. 3 Metern erreicht. Die sich im Herbst verfärbenden Blätter werden gelb bis goldgelb und stellen dieses Gehölz nochmals ins Rampenlicht. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 3 m |
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Genista hispanica |
Mit seinen fein und dicht verzweigten Trieben deren Enden in einen Spitz auslaufen wirkt er von weitem wie eine Zwergkonifere. Diese Eigenschaft macht ihn in der Gartenverwendung auch sehr wertvoll, da er optisch als immergrün erscheint. In Wirklichkeit sind es aber keine Blätter, die wie bei andern Ginstern schon kurze Zeit nach dem Austrieb wieder abfallen, sondern bloss die kurzen, dichtstehenden Triebe, die ihn immergrün erscheinen lassen. Trotz seiner Herkunft erstaunlich winterhart, bis ca. -18°C. Seine Blüte ist recht üppig, jedoch oft in partiellen Häufungen über den Strauch verteilt. Mit seinem breitkugeligen, unregelmässigen Wuchs erreicht er eine Höhe von über einem halben Meter und eine Breite von mehr als einem Meter. Durch einen regelmässigen Schnitt, der auch ins alte Holz ausgeführt, immer mit einem guten Austrieb erwidert wird, kann der Kleinstrauch in bescheidener Grösse gehalten werden. |
Blütenfarbe: gelb Blütezeit: V Höhe: 50 - 70 cm |
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Genista pilosa |
Wie alle Ginster liebt auch der Sandginster trockene, sonnige Lagen, kommt jedoch als einer der wenigen Ginster auch mit mangelhaftem Sonnenschein und feuchterem Boden noch zurecht. Sein Wuchs ist sehr locker und ausgebreitet. Ein regelmässiger Schnitt verhilft ihm zu dem im Garten gewünschten, dichteren Wuchs. Unter Gartenbedingungen ein recht dauerhafter Ginster der ein Alter von über 20 Jahren erreichen kann. Seine recht üppige Blütenfülle ist leider nur von kurzer Dauer, aber erscheint alljährlich sicher. |
Blütenfarbe: gelb Blütezeit: V Höhe: 0.6 m Breite: 1.2 m |
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Genista pilosa 'Vancouver Gold' |
Eine der bemerkenswertesten Sorten von G. pilosa. Seine Hauptmerkmale sind eine enorm dichte Verzweigung der Triebe und der sehr flache Wuchs. Die kurzen Triebe stehen so dicht, dass er von weitem fast einer Zwergkonifere gleicht, deswegen setzen wir unten auch das Zeichen für immergrün in die Steckbriefzeile. Zu Beginn verlaufen die Triebe fast ganz dem Boden nach, mit den Jahren überlagern sich dieselben und der Strauch erreicht dadurch eine Höhe von ca. 25 cm und eine Flächenausbreitung von ca. 60 cm. Die Blütenfülle ist enorm und das Gelb eher etwas dunkler als beim Ursprungstyp, alles in allem wirklich ein wertvolles Kleingehölz für vollsonnige Lagen. |
Blütenfarbe: gelb Blütezeit: V Höhe: 25 cm Breite: 60 cm |
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Genista tinctoria var. alpestris |
Auch ein Zwergginster, der nur wenig über 20 cm Höhe erreicht. Seine Breitenausdehnung erreicht ca. 50 cm. Auffälliges Merkmal gegenüber der Ursprungsart ist vor allem für den Gartenbesitzer, dass er kaum von Blattläusen befallen wird. Sein sehr lockerzweigiger Habitus macht eine Unterpflanzung mit flachen Stauden mit Sedum, Thymus oder ähnlichen anderen nötig um den sonst entstehenden Unkrautwuchs zu verhindern. Eine naturbedingte Eigenheit sind seine während der Vegetationsruhe etwas eintrocknenden Triebenden, die seine Flächenausdehnung in etwa gleich verbleiben lassen, dadurch werden Schnittmassnahmen kaum erforderlich. Seine Blüten stehen in kurzen Rispen knapp über dem Gezweig und erscheinen erst ca. mitte Juni, nach den frühlingsblühenden Ginstern. Ein wertvolles Kleingehölz für den Steingarten. |
Blütenfarbe: gelb Blütezeit: VI Höhe: 25 cm |
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Hebe buchananii 'Minor' |
Unter den vielen Hebe-Sorten eine kaum bekannte Zwergsorte mit guten Eigenschaften für den Steingarten. Am hervorstechendsten ist seine Winterhärte, die er schon mehrmals bis -20°C bewiesen hat und damit die winterhärteste, aller uns bekannten Sorten ist. Seine sehr kleinen, rundlichen und kompakt stehenden Blättchen zeigen eine graugrüne Färbung und können in der Sonne mit einem äusserst feinen, rötlichen Rand gziert sein. Die weissen Blüten erscheinen meist nur stellenweise an den Triebenden und dies auch nicht alljährlich. Ein durchlässiger, frischer Boden in sonniger Lage ist der ideale Standplatz für diesen Steingartenzwerg. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: V-VI Höhe: 15 - 20 cm |
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Hebe pinguifolia 'Sutherlandii' |
Eine recht bekannte Hebe-Sorte mit breitrundlichem, kompaktem Wuchs und einer bläulich grauen Belaubung. Gesund und Wuchsstark erreicht er schnell eine Grösse 50 -60 cm Durchmesser und eine Höhe von 40 -50 cm. Die Winterhärte dieser Sorte ist ebenfalls recht gut und erreicht bei -16° bis -18°C seine Grenze, je nach Standort und Temperaturverlauf etwas unterschiedlich ausfallend. Die weissen Blüten erscheinen meist erst an älteren Pflanzen und auch dann nicht alljährlich. Schnittverträglich sind alle Hebe-Sorten sehr gut mit einer einschränkenden Bedingung, nämlich der, dass Schnittstellen im unteren, kahlen Bereich der Äste nicht mehr austriebsfähig sind. Also am besten schon bei Zeiten einen Rückschnitt vornehmen, bevor der Strauch von unten her auszukahlen beginnt. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: VI Höhe: 0.5 m Breite: 0.6 -0.7 m |
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Hebe rakaiensis |
Sein leuchtend hellolivgrünes Laub fällt bei dieser Art zuerst ins Auge und macht ihn dadurch auch einmalig und begehrenswert unter den Kleinsträuchern. Mit seinem ausgebreiteten Wuchs kann er im Alter eine Fläche bis zu einem Quadratmeter bedecken, bei einer verhältnismässig niederen Höhe von 30 - 40 cm. Auch er zeigt bei älteren Exemplaren sporadisch seine weissen Blüten. Die Winterhärte lässt bei dieser Art etwas zu wünschen übrig, sie reicht aber an geschützten Standorten bis ca. -15°C, bei entsprechendem Pflanzplatz kein Grund auf dieses Schmuckstück zu verzichten. Den sichersten Winterschutz bietet wie bei allen niederen Gewächsen eine gute Schneedecke. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: VI Höhe / Breite: 0.4 m / 0.8 m |
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Hedera helix 'Arbori Compact' |
Ein immergrünes, echt zwergiges Sträuchlein, mit jährlich nur geringem Zuwachs, Eigenschaften, die den erfahrenen Gartenliebhaber sicher ansprechen werden. Ein sonniger, nicht zu heisser Standort und ein gut drainierter, humoser Boden, sind die Voraussetzungen für ein gutes Gedeihen. Durch seine Kleinwüchsigkeit dürfen keine wuchsstarken Pflanzen in seiner unmittelbaren Nähe stehen. Alljährlich bildet er Blütendolden aus, die gut über dem Laub stehen. Mit seinem halbkugeligen,dichten Wuchs und der mittelgrünen Laubfarbe ein wahres Kleinod im Steingarten. |
Blütenfarbe: grünlich Blütezeit: IX-X Höhe/Breite: 0.3 m/0.5 m |
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Helichrysum splendidum |
Seit über 25 Jahren unser Bestseller unter den Kleinsträuchern. Obwohl aus Südafrika stammend und gemäss neueren Erkenntnissen H. trilineatum heissend, ist dieser wüchsige Kleinstrauch gut winterhart. In sehr kalten Wintern können seine oberen Triebteile zwar erfrieren, aber aus Bodennahen Zweigen erfolgt im Frühjahr immer wieder ein Neuaustrieb. Durch seine stark weisshaarige Belaubung wirken seine kleinen Blätter silbern. An den Triebenden bleiben seine Blätter auch über den Winter hin erhalten, ähnlich wie bei den jap. Azaleen. Ohne Schnitt erreicht das Gehölz ein ansehnliches Ausmass von über 1m Höhe und 1.3m Breite. Bei dieser Grösse wird der Strauch von den Schneemassen zusammengedrückt und wirkt dadurch unschön, deshalb erweist sich ein Rückschnitt jährlich, oder im Zweijahresrhythmus als optimal um den Strauch dauernd kompakt und schön zu erhalten. Der Rückschnitt darf dabei bis in die ältesten Holzteile efolgen, der Austrieb bleibt auch da garantiert nicht aus. Seine goldgelben Blütenköpfchen erscheinen im Sommer in unregelmässiger, gruppierter Verteilung über den ganzen Strauch hin. Das wohl silberlaubigste Gehölz unserer Gärten. |
Blütenfarbe: gelb Blütezeit: VI-VII Höhe/Breite: 0.5 m/0.7 m |
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Hypericum kalmianum |
Ein aus Amerika stammendes Zwerggehölz mit heideartigem Charakter, das seinesgleichen sucht. Dieses wüchsige Johanniskraut wünscht allerdings einen kalkarmen boden, bei zu hohen PH Werten werden die Blätter gelb und der Strauch beginnt langsam abzusterben. Seine schmalen graugrünen Blättchen und die feinen Triebe mit zahlreichen Verzweigungen bilden bei älteren Exemplaren einen etwas schirmförmigen Wuchs. Dies verleiht dem Zwerggehölz neben dem Heidecharakter auch ein bonsaiartiges Aussehen. Wenn auch nur die an den triebenden stehenden Blättchen den Winter überdauern, erscheint uns das Sträuchlein dennoch als wintergrün. Ein vollsonniger Standort und ein durchlässiger, kalkarmer Boden sind ideale Wachstumsbedingungen. Ein jährlicher Rückschnitt ist ebenfalls ratsam, da bei einem tiefer gehenden Rückschnitt, in die unbelaubten unteren Astpartien kein Austrieb mehr erfolgt. Die sommerliche Blütenfülle ist überwältigend und hält recht lange an, da sich nicht alle Blüten gleichzeitig, sondern nach und nach zu öffnen beginnen. |
Blütenfarbe: gelb Blütezeit: VII Höhe/Breite: 0.8/0.8 m |
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Indigofera kirilowii |
In jeder Hinsicht ein überraschendes und ansprechendes Kleingehölz. Dem Erscheinungsbild nach ganz verschieden zu dem bekannten Indigostrauch I. heterantha. Auffällig sind die schön hellgrünen und grossen, robinienartigen Blätter, die erst sehr spät im Frühling hervorspriessen. Seine im Laufe der Jahre immer zahlreicher werdenden bodenbürtigen Triebe erreichen bloss eine Höhe von ungefähr einem Meter und treiben im nächsten Frühjahr bis in eine Höhe von 30 cm über dem Boden wieder aus, ähnlich wie bei der verwandten Art I. heterantha. Nur wenig später nach dem Laubaustrieb beginnen sich schon die ersten bodennahen Blütenrispen zu öffnen, gefolgt von nächsten, die sich entlang des wachsenden Triebes bilden und es entwickelt sich dadurch eine ungeahnte, lang anhaltende Blütenfülle. Je weiter sich die Blühphase dem Sommer nähert, desto kürzer und weniger zahlreich werden die Blütenrispen ausgebildet. Im Herbst zeigt sich dann das Laubkleid in schöner, gelber Herbstfärbung. Seine winterhärte ist geradezu erstaunlich. Noch nie ist uns seit 25 Jahren ein Exemplar erfroren, nicht einmal wenn sie in Töpfen standen. je nach Bodenart können sie gelegentlich kurze Ausläufer aus dem Stock heraus bilden, die aber nicht zur Plage werden. Den einzigen Nachteil dieser Pflanze trifft lediglich den Kultivateur, sie ist nämlich schwierig zu vermehren, sowohl generativ, wie auch vegetativ. |
Blütenfarbe: rosa Blütezeit: V-VI Höhe: 1 m |
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Juniperus communis 'Almi' |
Ein ganz spezieller Wuchstyp des heimischen Wacholders, der von uns in den Berneroberländer Bergen gefunden wurde. Im Allgemeinen sind J. communis säulig, aufrechtwachsende Gehölze die in schneereichen Lagen wegen ihrer spitzwinklig, aufstrebenden Verzweigungen regelmässig auseinanderbrechen. Bei diesem Typ entspringen die Äste in eher waagrechter Richtung, so dass sie sich unter Schneelast senken und der Schnee dann abrutscht. Die unregelmässig locker angeordneten Äste mit den leicht hängenden Seitentrieben geben dem Wuchsbild einen weichen, sanften Charakter. Wacholder gedeihen fast in jedem Boden, wenn er nicht nass ist. Je lehmiger und nährstoffreicher der Boden jedoch ist, desto weniger Wurzeln werden gebildet, was dann die Standfestigkeit beeinträchtigt. Dem kann man mit einem stärkeren Schnitt, der das Volumen reduziert entgegen wirken. Seiner Verwendung sind kaum Grenzen gesetzt, da er keine Bodenabprüche stellt. Er eignet sich auch bestens als Trogpflanze, weil Trockenheit und Frost diesem Wacholder nichts anhaben können. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 3 -4 m |
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Juniperus communis 'Horstmann' |
Am auffälligsten bei dieser Sorte sind sein bizarrer, unregelmässiger Wuchs mit weit ausladenden Ästen. Am passendsten für seine Verwendung sind dabei Gartengestaltungen mit vielen formwilden Steinblöcken. Wenn sich einzelne Äste zu stark in waagrechter Richtung vom Stamm entwickeln, sollten sie mit einer Schere gekappt werden um einem Brechen bei Schneelast zuvor zu kommen. Eigentlich sind aufrechtwachsende Jun. com.-Typen, das was sich Gartenbesitzer unter einer idealen Gartenpflanze vorstellen, nämlich in der Jugend raschwüchsig, und beim Erreichen der Endhöhe von ca. 3 Meter, das Längenwachstum auf ein Minimum einstellend. Als ein heimisches Nadelgehölz, welches für den Garten nicht nur ideale Grössenverhältnisse aufweist, sondern auch gute Wuchseigenschaften besitzt, wird dieses Gehölz viel zu wenig verwendet. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 3 -4 m |
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Juniperus procumbens 'Nana' |
Ein wirklich gesunder und wüchsiger Kriechwacholder, der für viele Verwendungszecke geeignete Eigenschaften besitzt. Wichtig ist bei diesem, wie auch bei allen andern Kriechwacholdern, dass ihre liegenden Triebe möglichst nicht auf feuchtem, lehmigem oder humosem Bodenmaterial aufliegen. Am besten ist es, wenn die Triebe über Steine, Mauern oder über Tröge hinstreichen können, dann bleiben sie schön und gesund, andernfalls können sie schnell von Schadpilzen befallen werden, die einzelne Triebe oder Triebspitzen zum Absterben bringen können. Wie bei allen Wacholdern sind auch bei diesem die Bodenansprüche äusserst gering, nur Nässe und Feuchte sollten sie nicht aufweisen. Seiner Verwendung in sonniger Lage sind unter diesen Bedingungen kaum Grenzen gesetzt. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 0.2 m Breite: 0.5 -1.0 m |
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Kerria japonica 'Picta' |
Grundsätzlich wird der Gartenwert des Ranunkelstrauches völlig verkannt., vielleicht auch deshalb, weil den Gartenbesitzern fast nur seine gefüllt blühende Form bekannt ist, welche bezüglich dem Wuchsverhalten tatsächlich nicht begeistern kann. Zum einen ergeben seine langen und wenig verzweigten Triebe, die meist direkt aus dem Boden entspringen ein wenig reizvolles Wuchsbild und zweitens ist dieAusläufertätigkeit oft enorm, so dass er sich mehr zu einem Gestrüpp hin entwickelt. Ganz anders ist dies beim Ursprungstyp, der wesentlich feinere und gut verzweigte Triebe bildet, die meist nur halb so lang werden, wie die der gefüllten Sorte. Auch die Ausläufertätigkeit hält sich hier in bescheidenem Rahmen und sie werden kaum je lästig. Sein wirklich hervorgendstes Plus liegt aber in seiner enormen Schatten Verträglichkeit. Unseren Erfahrungen zufolge ist Kerria japonica das einzige Gehölz, das auch noch im vollen Schatten unter Bäumen eine erstaunliche Fülle an farbigen Blüten hervorbringen kann. Alle diese Eigenschaften treffen auch auf die Sorte 'Picta' zu, nur sind deren Blätter panaschiert und der Wuchs etwas schwächer. Zuweilen werden auch wieder grüneblättrige Triebe gebildet, die man etwas unter der Entsprungsstelle abschneiden sollte. Da es sich bei Kerria japonica um einen Halbstrauch handelt, werden alljährlich neue Triebe gebildet und die einzelnen Triebe werden nur 2 - 3 Jahre alt und trocknen danach teilweise oder ganz ein, was aus optischen Gründen nach einem Herausschneiden derselben verlangt. |
Blütenfarbe: goldgelb Blütezeit: V Höhe: 1.3 m |
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Larix kaempferi 'Little Boggle' |
Ihr Grössenverhältnis ist wie geschaffen für den kleinen Garten. Mit dem wilden, bizarren aber doch aufrechten Wuchs findet sie in jedem Steingarten oder sonst mit mehr wilden Formen gestalteten Garten ihren Platz. Der unregelmässig, locker beastete Stamm, der selber oft mehr schräg seitwärts, in seiner Gesamtausrichtung aber doch aufwärtsstrebend wächst, vermittelt den Eindruck eines Bäumchens das in gebirgigen Pionierlagen daheim ist. Ein durchlässiger, nicht zu trockener Boden in voller Sonne bilden gute Wachstumsbedingungen für alle japanischen Lärchen. Seine orangegelbe Herbstfärbung zeigt auch diese Zwergsorte etwas vor jener der europäischen Lärche. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 2 - 3 m |
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Larix kaempferi 'Wolterdingen' |
Ein echter Zwerg unter den Lärchen. Ohne Mitteltriebbildung wächst diese Sorte zu einem abgeflachten, unregelmässig geformten Kleinstrauch heran, der in der Form etwas an eine Nestfichte erinnert. Die Boden und Standortansprüche sind gleich wie bei der vorgenannten Sorte. Im Gegesatz zu europäischen Lärchen ist die japanische Lärche weit weniger anfällig für nadelschädigende Parasiten. Auch dies ist ein Gartengehölz dessen Wert noch viel zu wenig erkannt und genutzt wird. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe/Breite: 0.8 / 1.2 m |
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Ligustrum undulatum 'Lemon Lime and Clippers' |
Auffällig und zugleich auch zierlich sind bei dieser Ligustersorte die recht kleinen, etwas gewellten Blättchen, die in der Sonne stehend eine gelbe Färbung, im Schatten aber eine hellgrüne Blattfarbe besitzen. Seine feinen und dicht verzweigten Triebe verleihen ihm einen kompakten Wuchs. Das Laub verbleibt trotz seiner Feinheit auch im Winter haften und bleibt länger grün als bei L. ovalifolium. Im Erscheinungsbild als Zwerggehölz wahrgenommen, erlangt dieser Strauch dennoch eine Höhe von ca. 2 m, lässt sich jedoch gut und leicht durch einen Schnitt auf halber Höhe halten. Ein bereichender Farbakzent in halbschattiger Lage mit einer Anspruchslosigkeit wie sie selten zu finden ist. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 1.5 -2 m |
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Lonicera nitida 'Baggesens Gold' |
Keine neue Sorte, aber eine die aus nicht ganz erklärlichen Gründen nie grosse Bekanntheit erlangte. Sein dichtbuschiger Wuchs, die Schattentoleranz und seine Anspruchslosigkeit müsste diesem "Allrounder" eine weitaus grössere Verbreitung in den Gärten beschert haben. Die Gelbfärbung der Blätter ist an den jungen Trieben am stärksten, weiter gegen das Strauchinnere geht die Farbe in ein Hellgrün über. Die Frosttoleranz liegt in geschützter Lage ungefähr bei -15°C. Bei tieferen Temperaturen können die Triebe erfrieren, treiben aber im Frühjahr wieder neu aus der Stockbsis aus. Als Einzelstrauch, wie auch in kleineren Gruppen oder gar als kleine Hecke kommt er am besten zur sinnvollen Verwendung im Garten. Obwohl kompakt wachsend, sind seine äussern Triebe sehr filigran und über die etwas unregelmässige, rundliche Gestaltform hinausragend. Bodennahe Triebe beginnen mit der Zeit Wurzeln zu treiben, welches sein Wuchsbild mit der Zeit breitbuschig werden lässt. Zu seinen positiven Eigenschaften zählen: beste Schnittverträglichkeit und geringste Ansprüche an den Pflanzplatz. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 0.8 - 1.3 m |
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Paxistima canbyi |
Auch dies ein wenig bekanntes, immergrünes Zwergsträuchlein aus Nordamerika. Seine Winterhärte ist geradezu phänomenal und auch bei unter -20°C noch absolut sicher. Sein kissenartiger, dichter Wuchs mit dunkelgrünen Blättchen macht ihn für kleine Gärten und Steingärten interessant. Für ein gutes Wachstum benötigt er einen möglichst kiesig - sandigen Boden bis hin zu einem reinen Sandboden. Dort entwickeln sich dann zuweilen auch kurze unterirdische Ausläufer, was bei in Humus stehenden Exemplaren nicht zu verzeichnen ist. dagegen wird das Gehölz in lehmig-humosen Böden meist nicht sehr alt und wächst dort nur in den ersten Jahren zufriedenstellend. Die kleinen braunroten Blütchen sitzen in den Blattachseln und werden vom Auge kaum wahrgenommen. In Humusböden werden die Triebe manchmal von einem holzzerstörenden Pilz befallen, bei dem einzelne Triebe zum absterben gebracht werden, ansonsten ein robustes Kleingehölz. |
Blütenfarbe: braun Blütezeit: IV Höhe/Breite: 0.2 / 0.5 m |
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Perovskia hybr. 'Lacey Blue' |
Zu Recht hat sich die Blauraute in den letzten 20 Jahren einen festen Platz in der Pflanzenverwendung der Landschaftsgärtner erobert. Ein recht anspruchsloser Halbstrauch mit einer sehr langen Blütezeit im Sommer. Bei den verschiedenen Sorten die im Umlauf sind herrscht zwar meist unstimmigkeit in der Benennung, so sind unter gleichem Namen verschiedene Sorten im Angebot zu finden. Obwohl alle Gartenwürdigkeit besitzen, weisen sie alle bis auf 'Lacey Blue' die nachteilige Eigenschaft auf, dass sie bei Regen auseinanderfallen und sich danach nicht mehr ganz aufstellen. Mit 'Lacey Blue' ist nun eine niedere kompakt wachsende Sorte vorhanden, deren Standfestigkeit bei weitem besser ist und die lediglich halb so gross wird, wie die bisher bekannten Sorten. Bei allen eher winterfeuchten Böden ist Perovskia gegenüber der bekannten Bartblume (Caryopteris) vorzuziehen, da letztere bei Winterfeuchte leidet und oftmals ganz eingeht. |
Blütenfarbe: blau Blütezeit: VI-VIII Höhe: 0.8 m |
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Philadelphus hybr. 'Silberregen' |
Pfeifensträucher gehören, wohl ihrer duftenden Blüten wegen mit zu den bekanntesten Ziersträuchern. Leider zeigen aber fast sämtliche der gängigen Sorten einen furchtbaren, besenartigen Wuchs und den sieht man das ganze Jahr über, da hilft der 14 tägige Blütenflor wenig darüber hinweg. Zudem werden die meisten Sorten mit 3-4 Metern Höhe viel zu gross. Die Sorte 'Silberregen' beseitigt nun alle diese negativen Eigenschaften auf einen Schlag. Sein zierlicher, breit aufrechter, insgesamt rundlicher Aufbau mit einer Endhöhe von 1.2 - 1.5 Metern machen ihn in jeder Hinsicht zu einem wertvollwn Gartengehölz. Seine einfachen, stark duftenden Blüten erscheinen in einer Fülle, wie wir sie von seinen grosswüchsigen Sorten her kennen. Die recht feinen und dichtstehenden Triebe geben ihm einen zierlichen Habitus mit dem diese Sorte auch durch das Jahr hindurch erfreut. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: VI Höhe: 1.2 - 1.5 m |
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Phlomis fruticosa |
Im Allgemeinen weit weniger bekannt als ihre Verwandte Staudenschwester Ph. russeliana. Im Erscheinungsbild ähnelt Ph. fruticosa etwas einem Gewürzsalbei, nur wird der Strauch einiges höher und oft auch breiter als dieser. Auffallend sind die graubehaarten, immergrünen Blätter und die zum Sommer hin erscheinenden, quirlständigen goldgelben Blüten. Dieser sonnenhungrige Kleinstrauch pflanzt man am besten in Hausnähe, da er winterliche Bodenfeuchte nicht sehr mag. In kalten Wintern kann er gelegentlich zurückfrieren, treibt aber in der Regel aus der Stockbasis wieder aus. Ein wertvoller, grösser werdender Kleinstrauch für warme, trockene Gartenplätze, der gut schnittverträglich ist. |
Blütenfarbe: gelb Blütezeit: VI-VII Höhe: 1.2 m |
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Physocarpus opulifolius 'Sommer Wine' |
Einer jener rotblättrigen Sträucher, deren Blätter auch im Sommer nicht vergrünen. Ein robuster, dichttriebiger Zierstrauch mit johannisbeerartiger Belaubung. Gegenüber der bekannten Sorte 'Diabolo' bleibt diese etwas niedriger und auch kompakter. Ein Zierstrauch der in seiner Anspruchslosigkeit seinesgleichen sucht, er wächst wirklich in jedem Boden bestens. Die weissen blütendolden erscheinen im Juni und stehen in auffälligem Kontrast zur Belaubung. An Gesundheit und Frohwüchsigkeit ist dieses gartengehölz kaum zu übertreffen. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: V-VI Höhe: 2 m |
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Picea abies 'Barry' |
Wenngleich die Fichte nicht zu den ersten Gartengehölzen zählt, liegt dies nicht daran, dass sie für Privatgärten zu gross wäre sondern viel mehr daran, dass ihre zahlreichen auch zwergigen Formen meist nicht sehr bekannt sind. Bei der gedrungen wachsenden Sorte 'Barry', stechen jedoch vor allem die weichen, bürstengleichenden Jungtriebe hervor, bei denen die Nadeln ziemlich radial um den Trieb herum stehen, in optischer Wirkung mahnen diese an die Gliedmassen eines Plüschtieres. Die lockere, etwas unregelmässige, leicht geschwungene Beastung geben dem Kleinbaum nicht nur ein liebliches Aussehen, sondern impliziert in der Vorstellung das Bild eines an der Pionierzone des bergwald stehenden Baumes. Im Garten gut gedeihend und als heimisches, immergrünes Gehölz äusserst wertvoll. Durch die unregelmässige Aststellung ist eine allfällige Schnittmassnahme nicht fornverderbend und wird mit einem guten Neuaustrieb quittiert. Selbst der Mitteltrieb, wenn er doch einmal zu hoch werden sollte, darf ruhig gekappt werden, ein oder auch mehrere Seitenäste richten sich danach in die Senkrechte und werden zu einem neuen Leittrieb. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 8-10 m |
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Picea abies 'Lucky Strike' |
Eine der schönsten, aufrechtwachsenden Fichten-Sorte. Die auch bei dieser Sorte radial um den Trieb stehenden Nadeln vermitteln dem Gefühl des Betrachters eine gewisse Weichheit. Die Seitenäste verbleiben durch eine nicht fortgesetzte Entwicklung der Triebspitze recht kurz und tragen damit zur schlanken Erscheinung des Baumes bei. Schon im Jugendstadium beginnen sich zahlreiche Zapfen zu bilden, dies erhöht den Zierwert dieser Sorte ungemein. Durch die lockere Beastung bleibt der Wuchshabitus offen und nahbar entgegen den meist kompakten und geschlossenen Formen der meisten Koniferen. Auch dies ist ein Baum der in jedem Gartenboden gut gedeiht und keine besonderen Ansprüche stellt. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 8-12 m |
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Picea abies 'Repens' |
Einst eine in Gärten verbreitete Sorte - heute schon bald eine Rarität; die Kriechfichte. Die Anspruchslosigkeit steht auch hier im Vordergrund, zudem ist sie aber auch sehr dekorativ, da die über den Boden kriechenden Triebe nicht einfach flach dem Boden aufliegen, sondern sich horizontal, fächerartig gegliedert kanpp über dem Boden ausbreiten, welches dem kissenartigen Wuchs eine gewisse Lebendigkeit verleiht. Mit den Jahren bedeckt diese Zwergfichte eine Fläche von 1-2 m², der Grössenumfang kann jedoch leicht mit der Baumschere auf ein beliebiges Mass reduziert werden. Entgegen der landläufigen Meinung handelt es sich nicht nur bei dieser Sorte, sondern ganz generell bei fast allen Koniferensorten nicht um eine Züchtung, sondern um eine in der Natur entstandene Mutation, die durch eine vegetative Vermehrung weiter verbreitet wurde. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe/Breite: 0.4/1.5 m |
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Pinus mugo 'Humpy' |
Dies ist eine echte Zwergsorte, die auch nach 10 Jahren noch kaum 60cm Durchmesser erreicht. Ein kompakter Wuchs mit einer dichten Verzweigug und relativ kurzen Nadeln, sind seine auffälligsten Merkmale. Insgesamt ist die Wuchsform flachkugelig und geschlossen und wirkt auf das Auge kissenartig. Ein ideales Gehölz für den Steingarten, für Tröge und für alle sonstigen, freistehenden und sonnigen Standorte. Wenn man nasse und schwere Lehmböden ausklammert, so gedeiht die Kiefer eigentlich in jedem Boden. Will man diesen Zwerg noch kompakter haben, so knipst man die im späten Frühling erscheinenden sogenannten Triebkerzen mit dem Fingernagel einfach in der Hälfte der Länge ab, so wird der jährliche Zuwachs auf die Hälfte reduziert. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe/Breite: 0.35/0.7 m |
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Poncirus trifoliata |
Absolut einmalig in seiner Erscheinung ist diese winterharte Zitrone. Ein kleines, stark bedorntes Bäumchen mit grünen, oftmals etwas platten Zweigen und dreiteiligen, sommergrünen Blättchen. Obwohl der Eindruck der äussern Gestalt an eine Kübelpflanze mahnt, ist dieses Gehölz absolut winterhart, auch bei -20°C und darunter. Der weisse Blütenreichtum im Frühling ist überwältigend und der Ansatz von zahlreichen, runden Zitronenfrüchten im Herbst ist erstaunlich und überraschend zugleich. Die Früchte sind zwar nicht giftig, aber im Geschmak etwas widerlich. Dagegen verströmen die reifen Früchte einen angenehmen erfrischenden Duft, wenn man diese irgendwo im Hause aufstellt. Das Bäumchen wächst recht langsam und wird im Alter 2.5-3m hoch. Die Ansprüche an die Umgebung sind gering, ein sonniger Standort vorausgesetzt, wächst es in jedem nicht zu nassen Boden. Die recht langen und stahlharten Dornen sind der einzige Wermutstropfen im Umgang mit ihm. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: IV Höhe: 2.5 - 3 m |
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Prunus laurocerasus 'Piri' |
Kirschlorbeer sind vorallem als Heckenpflanzen und als Solitärgehölze bekannt. Dass es davon aber auch Zwergformen gibt ist manchem Gartenbesitzer nicht bekannt. Diese in der Schweiz weitgehend unbekannte Sorte weist einen dichten, breitkugeligen Wuchs auf und wird nur ca. 1m hoch und 1.2m breit. Die etwas mattgrünen Blätter sind rundlich oval bis leicht lanzetlich und stehen in dichter Anzahl an den Trieben. Der Verwendung im Garten sind kaum Grenzen gesetzt, da nicht nur die Bodenansprüche minimal sind, sondern auch die Lichtansprüche. Er gedeiht sowohl in voller Sonne, wie auch im vollen Schatten. Ein Zwerggehölz, dessen Gartenwert noch viel zu wenig erkannt wurde. Die Winterhärte ist nach unseren Erfahrungen besser als bei der bekannten Heckensorte 'Caucasica'. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: V Höhe/Breite: 1.0/1.2 m |
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Salix lanata |
Aus der grossen Anzahl von Weiden haben nur wenige den Eingang in unsere Gärten geschafft, eigentlich schade, wenn man sich der Vielfalt an Formen und Erscheinungen bewusst ist, die sich dafür eignen würde. Diese Zwergweide mit ihren kurzen, dicken Trieben, deren goldbraune bis olivockergelben farbe im Winter angenehm auffällt, treibt im Frühling rundlich ovale, leicht geschwungene Blätter, die dicht silbergrau behaart sind. Im Laufe des Sommers nimmt dann die Behaarung ab und die Blätter erscheinen mehr blaugraugrün. Die dicklichen, kurzen Triebe geben dem Zwergstrauch im Winter ein knorriges Aussehen. Vor oder mit den Blättern erscheinen im Frühling, unregelmässig über den Strauch verteilt, längliche, gelbgrüne Kätzchen. Wichtig bei der Wahl des Pflanzplatzes ist ein luftiger oder noch besser ein windiger Standort in voller Sonne, da bei hoher Luftfeuchte im Sommer die Blätter gern von Schadpilzen befallen werden, was der Vitalität der Pflanze zwar keinerlei Abbruch tut aber den optischen Eindruck doch negativ beeinflusst. |
Blütenfarbe: grünlichgelb Blütezeit: IV Höhe: 0.6 m |
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Salix repens 'Voorthuizen' |
Eine lang und dichttriebige Kriechweide mit silbergrauer Belaubung. Nicht nur optisch am eindruckvollsten ist sie, wenn sie über Mauern oder über grössere Steinblöcke hinabwachsen kann, sondern auch ihre Blattgesundheit ist an solchen Stellen weit besser gewährleistet als an jenen Pflanzstellen wo sie über den offenen Boden kriecht und durch die boden- und bodennahe Luftfeuchte gern von Blattpilzen befallen wird. Insgesamt aber doch eine gesunde und wüchsige Zwergweide, die kaum mehr als 20cm Höhe erreicht. Durch einen Rückschnitt der langen Vorjahrestriebe um die Hälfte bis zu Zweidritteln, vor dem Blattaustrieb, wird die Vitalität und die Triebdichte erhöht und dieser Eingriff trägt damit bei zu einem dauerhaft schönen Erscheinungsbild. |
Blütenfarbe: grünlichgelb Blütezeit: IV Höhe/Breite: 0.2/1.0 m |
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Salix subopposita |
Auffällig anders ist das Erscheinungsbild dieser Zwergweide gegenüber andern Zwergweiden, vorallem wegen der Anordnung ihrer Blätter. Diese stehen nämlich nicht nur äusserst dicht übereinander, sondern sind so angeordnet, dass sie in exakt übereinander liegenden Reihen um den Trieb herum stehen, was im Aussehen an die stereotype Blattstellung bei Hebe erinnert. Die im frühling zahlreich an den vorjährigen Trieben stehenden Kätzchen haben eine gelbgrüne Farbe und werden fleissig von Bienen besucht. Der Blattaustrieb an den mit Kätzchen besetzten Trieben ist meist nur spärlich und oft trocknen diese Triebenden ganz ein und der Neutrieb erfolgt dann vorallem aus den bodennahen Trieben. Am besten schneidet man die kätzchentragenden Triebe nach dem Abblühen stark zurück, so erhält man schnell wieder einen schönen, dichtbuschigen Kleinstrauch. Beim Pflanzplatz muss darauf geachtet werden, dass der Boden durchlässig und möglichst humos ist und keinen zu hohen Kalkgehalt aufweist. |
Blütenfarbe: gelbgrün Blütezeit: IV Höhe: 0.4 m |
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Sarcococca confusa |
Nur wenigen ist dieser immergrüne Zwergstrauch bekannt, der im Garten an einem geschützten Platz stehen möchte. Seine Winterhärte reicht bis ca. -15°C. Fällt die Temperatur tiefer erfriert er oft gänzlich, oder treibt nur zögerlich wieder aus. Seine glänzend dunkelgrünen und schön geschwungenen Blätter fallen sofort ins Auge, die früh erscheinende Blüte hingegen, nehmen wir zuerst mit der Nase wahr. Sie verströmen einen weithin wahrnehmbaren angenehm süsslichen Duft und stehen in weissen, fadenähnlichen Büscheln in den Blattachseln. Die schwarzen Beerenfrüchte bleiben lange am Trieb haften und stehen noch oft mit den im Februar neu erscheinenden Blüten zusammen am Trieb. Es ist dies, wie auch die andern Sorten von Sarcococca ein typisches Schattengehölz, welches Schattenlagen erträgt, die sonst nur noch von Taxus und Buxus besiedelt werden. Ein guter, humoser Boden wird geschätzt, aber auch auf minderen Böden gedeiht S. confusa noch gut. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: II Höhe: 0.8 - 1.0 m |
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Sarcococca hookeriana var. digyna |
Eine etwas winterhärtere Art als S. confusa, allerdings steht sie erst seit wenigen Jahren in unserer Versuchsecke. Die Blätter sind lang und schmalllanzetlich und im Ganzen leicht sichelförmig gebogen. Die Triebe sind im oberen Teil meist purpurrot getönt und bilden einen schönen Kontrast zum grünen Laub. Der Strauch erreicht eine Höhe und Breite von ca. einem Meter. Seine schon im Februar erscheinenden Blüten verströmen ebenfalls einen süsslichen Duft, der auf mehrere Meter Distanz wahrzunehmen ist. Insgesamt ein vielversprechendes, immergrünes Kleingehölz für geschützte Lagen in Hausnähe. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: II Höhe: 1 m |
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Sarcococca hookeriana var. humilis |
Diese Varietät bleibt wesentlich niedriger als die zuvor Beschriebene und erreicht mit 50cm ihr Höchstmass. Die Blätter sind etwas kürzer und breiter, oft auch etwas convex und stehen noch etwas dichter.Der wesentliche Unterschied zu den zuvor Erwähnten liegt aber darin, dass diese kurze Ausläufer bildet und dadurch eine kleinräumige Fläche bedeken kann. Auch diese Spezies wächst langsam und es dauert ein paar Jahre bis sie nur schon eine Fläche von 1 m² eingenommen hat.. Die Winterhärte ist in geschützter Lage recht gut und reicht bis ca. -18°C. Nach einem Frostschaden treibt diese Schleimbeere in der Regel wieder aus dem Stock aus. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: II Höhe: 0.5 m |
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Spartium junceum |
Obwohl meditterane Gewächse zur Zeit im Modetrend liegen, sieht man den spanischen Ginster selten in unseren Gärten. Mit seinem aufrechten Wuchs erreicht er eine Höhe von 2-3 Metern. An den Enden der langen, wenig verzweigten Trieben stehen seine recht grossen, gelben Schmetterlingsblüten, die zum Sommerbeginn und mit Unterbrechungen bis zum Herbstanfang immer wieder in neuer Folge erscheinen und dadurch auch seinen Hauptzierwert bilden. In unseren breiten sollte der Strauch regelmässig, kräftig zurückgeschnitten werden um einem Auseinanderbrechen oder einem Schrägdrücken durch die winterlichen Schneemassen entgegen zu wirken. In steinig-kiesigen Böden in voller Sonne ist sein bevorzugter Standplatz. In strengen Wintern kann er Schaden nehmen, treibt aber in der Regel immer wieder gut aus, vorausgesetzt es handelt sich nicht um vergreiste Exemplare, die im unteren Bereich nur noch kahle, braunberindete Äste haben, die nicht mehr austriebsfähig sind. |
Blütenfarbe: gelb Blütezeit: VI-VIII Höhe: 2-3 m |
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Spiraea corymbosa |
Ein robuster und wüchsiger Kleinstrauch mit breitrundlichem Wuchs und kräftigen, etwas steifen Trieben. Die breitrunden Blätter sind zur Spitze hin stark gekerbt und besitzen eine matt dunkelgrüne Farbe. Die in Scheindolden erscheinenden Blüten sind weiss und kommen erst Ende Mai oder Anfang Juni zum Vorschein. Die Herbstfärbung variiert je nach Jahr von orangegelb bis zu orangerot. Eingelegentliches Auslichten der älteren Triebe erhält den Strauch auch im Innern grün. Mit seiner geringen Höhe von 1.2 Meter ein idealer Kleinstrauch für jeden Gartenbereich. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: V-VI Höhe: 1.2 m |
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vorrätige Grössen und Preis siehe Preisliste |
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Spiraea densiflora |
In fast allen Teilen der S. corymbosa ähnlich. Die Blüten erscheinen jedoch in einem zarten Rosa und die Triebe sind weniger steif. Auch die Blätter sind ähnlich geformt, jedoch leicht grösser und besitzen ein freundlicheres Olivgrün. Im Ganzen gesehen eine zierlichere Erscheinung als S. corymbosa. Sie bleibt auch um etwas kleiner als jene, verkahlt aber ohne Schnittmassnahme von unten her ebenso wie diese. Im Ganzen gesehen ein unproblematischer Kleinstrauch für sonnige bis halbschattige Standorte. |
Blütenfarbe: hellrosa Blütezeit: V-VI Höhe: 0.8-1.0 m |
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vorrätige Grössen und Preis siehe Preisliste |
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Spiraea japonica 'Alpina' |
Oftmals ist diese Sorte nicht echt in Kultur. Die echte 'Alpina' bleibt wesentlich kleiner als die bekannte S. j. 'Little Princess' und hat auch kleiner und dunkler grüne Blätter als diese. Die Blütenscheindolden sind ebenfalls kleiner aber dagegen intensiver rosa gefärbt. Diese Zwergsorte ist wohl die niederste der uns bekannten S. japonica Sorten, dementsprechend wertvoll ist sie in der Gartengestaltung. |
Blütenfarbe: rosa Blütezeit: VI Höhe: 0.4 m |
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Spiraea japonica 'Goldflame' |
Kaum ein Kleinstrauch wie dieser verfügt im Frühling über eine Fernwirkung, die fast an jene von Forsyrhia reicht. Sein leuchtend bronce-oranger Austrieb ist schon aus 100m Distanz zu sehen und wirkt wie eine Blütenmeer. Diese Austriebsfarbe erhält sich über beinahe zwei Monate und ist am intensivsten bei kühler Witterung und frischem Standplatz. Gegen Ende des Frühlings wechselt die Blattfarbe von orange zu gelbgrün mit orangeroten Triebspitzen. Im Juni erscheinen dann die weniger spektakulären rosa-lilafarbenen Blütendolden. Der Wuchs ist locker breitkugelig aufgebaut und damit wesentlich harmonischer als jener der bekannten grünblättrigen Sorte 'Antony Waterer'. Gelegentlich entspringen an den Trieben grünblättrige Sprosse, die man entfernen sollte damit sie nicht überhand gewinnen. Ein Rückschnitt bis auf den Stock sollte alle paar Jahre einmal erfolgen um die VItalität zu erhalten und einem Auskahlen von innen her vorzubeugen. An den Boden kaum Ansprüche stellend, lediglich eine gewisse Frische sollte er aufweisen. Bei vollsonniger Lage ist die Frühlingsblattfarbe am intensivsten aber auch bei halbschattigen Plätzen ist sie immernoch recht leuchtend. |
Blütenfarbe: rosa-lila Blütezeit: VI Höhe: 1 m |
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Stachyurus praecox |
Verwunderlich ist es hier, weshalb dieses wertvolle Solitärgehölz nicht schon längst eine grössere Verbreitung in unseren Gärten erlangt hat. Vom Wuchs und der Endgrösse her ist es am ehesten mit einer Felsenbirne (Amelanchier lamarkii) zu vergleichen. Der schöne, mehrstämmige Grossstrauch trägt grössere, breitlanzettliche Blätter an purpurbraunen Trieben. Die schon im März erscheinenden, hellgelben Blüten in Krugform sitzen an hängenden Trauben über den ganzen Strauch verteilt und erinnern etwas an die Blüten von Scheinhasel. Ein sonniger Platz mit einem tiefgründigen, humosen Boden, bilden den idealen Wuchsstandort für dieses Gehölz, das etwas geschützt stehen sollte, dann können ihm auch -20°C keine nennenswerten Schäden zufügen. |
Blütenfarbe: hellgelb Blütezeit: III Höhe: 3-4 m |
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Syringa meyerii 'Pallibin' |
Der wohl zwergigste Flieder der zur Zeit kultiviert wird. Auffallend sind seine kleinen, rundlichen, leicht gewellten Blätter, so wie sein recht kompakter, kugeliger Wuchs. Die lilafarbenen Blüten erscheinen Ende Mai und duften stark. leider verblassen sie relativ schnell nach dem Aufblühen, vorallem bei warmen Temperaturen. Trotzdem ein Zwerggehölz auf welches man kaum verzichten möchte, da es in seiner Erscheinung einmalig ist und nebenbei kaum einer Pflege bedarf. Ältere Exemplare bilden oftmals in Stocknähe junge, bodenbürtige Triebe, die wenn sie sich bewurzelt haben, abgetrennt werden können und dann als neue Individuen andernorts gepflanzt werden können. An den Boden werden keine Ansprüche gestellt, nur sollte der Pflanzplatz sonnig sein. |
Blütenfarbe: lila Blütezeit: V-VI Höhe: 0.8-1.2 m |
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Taxus celebica |
Eine aus China stammende Eibe, die zu Beginn einen flach trichterförmigen Wuchs zeigt und erst Jahre später ihre Äste anhebt und dadurch ein mehr breitbuschiges Aussehen bekommt. Auffällig ist auch die Benadelung der Triebe, da sie etwas locker stehen und oft nicht in einer Ebene liegend entspringen. Im Ganzen gesehen ist der Wuchs locker und offen und die Nadeln sind etwas heller als bei Taxus baccata. Dieser Umstand hilft dem Verwender, der damit Schattenpartien nicht zusätzlich noch düsterer werden lässt. Die Boden- und Lichtansprüche sind mit denjenigen unserer heimischen Eibe zu vergleichen, die Grösse, die in 10 Jahren erreicht wird beträgt in etwa 1.8m in der Höhe und ca. 2.5m in der Breite. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe/Breite: 2.0/3.0 m |
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Thuja occidentalis 'Filiformis' |
Eine kaum bekannte Thuja-Sorte, die der Fadenzypresse sehr ähnlich sieht, im Winter aber an der typischen broncebraunen Winterfarbe die beinahe alle T. occ. besitzen als solche erkannt wird. Auch der würzig-aromatische Duft der durch ein Bestreichen der Triebe mit den Fingern entströmt verrät die Zugehörigkeit. Im Gegensatz zur fadenzypresse ist T. occ. 'Filiformis' an den Boden weniger anspruchsvoll und gedeiht auch noch in trockenerem Boden gut. Die langen, feinen, hängenden Triebe geben dieser halbzwergigen Konifere ein weiches Aussehen. Als immergrünes und gut schnittverträgliches Gehölz ist es nicht nur in Kombination mit Stauden passend, sondern trägt vor allem im winterlichen Garten dazu bei, dass eine gemütswarme Atmosphäre den Garten auch dann noch einladend erhält. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 3 m |
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Thuja occidentalis 'Trompenburg' |
Im Aussehen weit mehr einer Muschelzypresse ähnlich sehend als einem Lebensbaum. Der vielgestaltige, unregelmässige, locker kegelförmige Wuchs, zusammen mit seinen goldgelben Triebspitzen machen diese Zwergkonifere zu einem Bijou in jedem Garten. Anspruchslos, winterhart und langsamwachsend sind dabei seine für den Garten auserlesenen Eigenschaften. Vor allem niedere Stauden mit Heidecharakter und kleinere Ziergräser passen zu diesem raumbestimmenden Nadelgehölz. In 10 Jahren erreicht diese Thujasorte etwa eine Höhe von knapp 2 Metern. Will man diese bei dieser Grösse belassen, so kann dies mit der Baumschere leicht erreicht werden, auch in einer kleineren Grösse lässt sich diese leicht durch Schnitt erhalten und stellt sich nicht zuletzt auch deswegen als ideales Gartengehölz dar. |
Blütenfarbe: Blütezeit: Höhe: 2.0 m |
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Viburnum plicatum 'Watanabe' |
Ein wertvoller japanischer Schneeball, der im Gegensatz zum heimischen Schneball kaum je von Blattläusen befallen wird. Der kompakte, aufrechte Wuchs mit den fast waagrecht abstehenden Ästen, lässt seine Herkunft erahnen. Die weissen Blütendolden, die über den waagrechten Ästen stehen sind besonders auffällig und erscheinen nach dem Hauptflor im Frühling weiter über den ganzen Sommer hin, dann jedoch nur noch in vereinzelten Gruppen über den Strauch verteilt. Im Herbst verfärben sich seine grünen Blätter in ein kräftiges Purpurrot und bilden damit den Abschluss seines augenfälligen Gartenauftritts. Seine Endhöhe erreicht er mit ca. 2 Metern. Für ein gutes Gedeihen ist ein humoser Boden der im Sommer nicht zu stark austrocknet, so wie eine nicht zu heisse Lage die beste Voraussetzung. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: V-VIII Höhe: 2 m |
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Viburnum utile |
Seine gute Winterhärte unter den immergrünen Schneebällen ist sein herausragendes Merkmal. Der etwas sparrige Wuchs macht den Eingriff mit einer Baumschere oftmals nötig damit ein einigermassen zufriedenstellendes Wuchsbild entsteht. Durch die recht kleinen, dunkelgrünen Blätter und dessen weiten Abstand zwischen denselben ergibt sich eine recht durchsichtige Pflanzengestalt, welches seine Verwendung für kleine Gartenräume, bei denen Gehölze in dieser Grössenordnung oft zu massig wirken, begünstigt. Die im Verhältnis zu den Blättern recht grossen, kugeligen Blütenstände sind im Frühling eine echte Überraschung. An Boden und Standort stellt dieser Schneeball kaum Anforderungen. Er erreicht im Alter eine Höhe zwischen 2 und 3 Metern und eine Breite die in etwa zwei Drittteilen der Höhe entspricht. |
Blütenfarbe: weiss Blütezeit: IV Höhe: 2 - 3 m |
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Weigela hybr. 'Ruby Queen' |
Unter den in letzterer Zeit erschienenen, neuen, rotblättrigen Sorten, werden zwar einige als Kleinbleibend beschrieben, aber einmal ausgepflanzt werden dann fast alle doch weit über einen Meter hoch. Dies ist jedoch wirklich eine kleinbleibende, rotblättrige Sorte dessen Wuchsbild, mit mehr waagrechtstehenden Ästen, die Kleinwüchsigkeit verrät. Die rote Blattfarbe hat ein angenehmes warmtoniges Purpurrot und ist dadurch im Garten weniger dominierend als andere fast schwarzrote Sorten. Erfahrungsgemäss benötigen alle Weigelien einen nährstoffreichen eher humosen Boden um ihre Wüchsigkeit entfalten zu können, andernfalls vergreisen sie leicht und werden dadurch unansehnlich. Ein wirklich wertvoller Kleinstrauch, der in idealerweise mit Stauden vergesellschaftet werden kann. |
Blütenfarbe: dunkelrosa Blütezeit: V-VI Höhe: 0.5-0.7 m |
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vorrätige Grössen und Preis siehe Preisliste |
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